Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Personal tools

Handel und Wirtschaft | Handel

Händler und Handel in Gressoney

Zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert entwickelte sich das Phänomen der Walseremigration mit folgenden Zielen: Schweizer Mittelland, Elsaß, Lothringen, der Region um Baden und dem Schwarzwald, Bayern, Schwabenland und Vorarlberg.

Die Gressoneyer übersiedelten nach Basel, Bern, Freiburg, Frauenfeld, dem Fürstentum Liechtenstein, Sankt Gallen, Weinfelden, Winterthur und Zürich.

Die Händler erreichten Märkte und saisonale Messen, indem sie Fuhrstraßen und Saumpfaden entlang, durch Täler und über Gletscher gingen, sich oft über kleine Holzbrücken und Stege, aufwärts über in Stein gehauene, kleine Stufen, abwärts durch steile Rinnen vorwärtskämpften.

Ursprünglich erfolgten diese Reisen zu Fuß, mit Anstieg des Verkehrs griff man vermehrt auf Esel und Maultiere zurück.

Die Gressoneyer Händler waren nicht gern gesehen, weil sie eine starke Konkurrenz zu den örtlichen Körperschaften darstellten. Die Waren, die sie lieferten und mit denen sie handelten waren Kleiderstoffe, Schürzen, Bettzeug, Seidenstoffe, Hüte, Handschuhe und Strümpfe. Es gab auch Gewürzhändler.

Artikelauswahl nach Regionen
Use this portlet to restrict the articles to the regions they were assigned to. Regions that do not have any articles assigned are grayed out. Selecting all or no regions makes all articles appear in the result set.

Aosta
Berner Oberland
Graubuenden
Liechtenstein
Tessin
Vallorcine
Verbania im Piemont
Vercelli im Piemont
Vorarlberg und Tirol
Wallis
Saumverkehr im Rheinwald
mehr
Der Simplon
mehr
Bedeutende Handelswege und Märkte
mehr
Reiserouten und Transportmittel
mehr
Kaufleute - Handelsgüter - Währungen
mehr
Verkehrsmäßige Erschließung
mehr
Historische Verkehrswege im Wallis
mehr
Alpenpässe im Oberwallis
mehr
Händler und Handel in Gressoney
mehr
Historische Verkehrswege
mehr
Handel der Walser
mehr