Gressoney und Issime heute
Der Wohlstand, zu dem viele Gressoneyer dank ihrer Handelstätigkeit in der Schweiz und Süddeutschland kamen, drückte sich in der Epoche des 19. Jahrhunderts in neuen Bauten aus.
Er wurden auch Bauweisen und Architekturstile importiert, die im Ausland üblich waren. Die Wohnhäuser des Züchters und Bauern veränderten sich trotz eines gewissen Traditionalismus nirgendwo anders dermaßen stark. In diesen Jahren bildete sich außerdem vor allem um den Kreis der Königin Margherita eine Elite aus, was zu neuen Ausschmückungen im Häuserbau führte.
Beispiele an Konstruktionen dieser Zeit sind:
- in Gressoney-Saint-Jean: Villa Margherita, Villa Borgogna und Villa De La Pierre
- in Gressoney-La-Trinité: Villa Ponti, Villa Elena und das Hotel Busca Thedy
- in Issime gibt es keine Beipiele für diesen Baustil.