Religiöse Besonderheiten in Vallorcine
Die starke religiöse Tradition bestimmte das Leben in Vallorcine.
In der Kapelle zu den sieben Schmerzen Marias wird am zweiten Sonntag im September die heilige Messe gefeiert.
Die Vallorciner machten bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine Pilgerfahrt nach Einsiedeln. Pilgerfahrten
Anhänger des evangelischen Glaubens haben bis in die Sechziger überall in den Dörfern Kreuze aufgestellt.
Während der Französischen Revolution (ab 1792) musste der Pfarrer ins Wallis flüchten. Er musste in einer Scheune in Mollard die Messe sprechen, Taufen und Hochzeiten wurden in Jeurs im Wallis abgehalten.