Die Friedenskapelle Malbun
Als Zeichen des Dankes für die Verschonung vor den Gräueln des Zweiten Weltkrieges trägt die Kapelle Malbun den schönen Namen „Friedenskapelle“.
Das höchstgelegene Gotteshaus des Landes entstand in den Jahren 1950/51 und wurde vom Maler und Architekten Johannes Hugentobler, Appenzell, geplant. Der schlichte, gemauerte Bau passt sich ausgezeichnet der dahinter liegenden Bergkulisse des Ochsenkopfmassivs an und fügt sich ausgezeichnet in die Landschaft ein. Hugentobler schuf auch das farbenprächtige runde Chorfenster. Eine Besonderheit ist ferner das von Prof. Josef Seger im Jahre 1962 geschaffene Mosaik, eine bildliche Darstellung des „Sennen-Ave“. | |
Die Friedenskapelle Malbun verschmilzt mit dem Bergmassiv zu einer Einheit. |