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Kultur | Siedlungsweise

Siedlungsweise am Triesenberg früher und heute

Triesenberg war früher eine ausgeprägt Weilersiedlung mit Weilern wie Üenaboda (Dorfmittelpunkt mit Pfarrkirche), Wangerbärg, Steindord, Lavadina, Litzi, Rotaboda, Fromahus. Durch die rege Bautätigkeit in den letzten Jahren sind die Dorfteile immer mehr zusammengewachsen. Seit der Melioration in den 60-er Jahren setzte eine starke Zersiedelung ein. Über das ganze Gemeindegebiet verteilt waren hingegen die Stallgüter. Im Winter wurde mit dem Vieh von Stall zu Stall gezogen, um das im Sommer eingebrachte Heu zu verfüttern.

Typisch für die Siedlungsart in Triesenberg war in der Regel die Trennung von Haus und Stall. 
Lavadina
 Lavadina - ein typischer Triesenberger Weiler 


Flugaufnahme des rheintalseitigen Dorfgebietes. Die Dorfteile wachsen immer mehr zusammen. Die im 13. Jahrhundert eingewanderten Walser siedelten sich zuerst in den oberen Regionen (Masescha, Guflina, Gnalp, Rizlina usw. an. Erst im Verlauf der Jahrhunderte fand eine Umsiedlung ins heutige Wohngebiet statt.


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