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Kultur | Trachten

Die Guriner Frauentracht

Bäuerliche Festtagstracht nicht nur von Bosco Gurin, sondern auch des Maggia- und des Verzascatals.

Als Guriner Tracht erste, eher erfolglose Wiederbelebungsversuche zur Eröffnung des Museums 1937 und der Landi 1939. Ein zweiter Versuch wurde 1982 mit einem Trachtennähkurs unternommen. Seither wird die Tracht wieder zu Trachten-Festen (Walsertreffen etc.) getragen.Guriner Frauentracht

Die Trachten entstanden früher vom Säen des Leins und dem Scheren der Schafe über das Weben und Färben des Tuches bis zum Nähen der fertigen Tracht in Eigenleistung der Frauen.

Die im Museum ausgestellte Tracht ist in allen Teilen original:

1 Tschååta                                              
Finken/Schuhe
2 Bantsch
Rock mit Mieder (Wollstoff), mit rotem Saum für Ledige, mit Schwarzem Saum für Verheiratete
3 Fadarschoos 
Schürze (Leinen, Baumwolle oder Seide)
4 Bendschi 
farbiges Band um Taille (Wolle)        
5 Hèmm  
Bluse (Leinen)    
6 Tschooptschi  
Jacke (Damast)       
Panètt   
Kopftuch (Wolle oder Baumwolle)

Nicht zu sehen sind die Tèkchilundarbrüach, die wir Ihnen als besondere Wortschöpfung aber nicht vorenthalten wollen: Wörtlich „Deckelunterhosen“, deren Gesässteil sich aufknöpfen liess.                                 

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