Museum "Das Haus von Barberine"
http://maisonbarberine.over-blog.com
Lokalisierung:
Das erste Haus rechts im Ortsteil Barberine in der Nähe der Schweizer Grenze. Man kommt von der Hauptstrasse oder vom Wanderweg aus Mollard an. Ein altes Haus ist 1987 in ein Museum umgebaut worden. Man findet dort Möbel, Werkzeuge und Gegenstände von früher (gespendet oder geliehen). Es gibt zeitlich begrenzte Ausstellungen (Alte Gravierkunst, Zeichnungen, Aquarelle, Skulpturen, Handarbeit, Heilpflanzen, Bilder von Vallorcine um 1900, Fels und Steine aus Vallorcine, Weinberge von Vallorcine, Panoramaaquarelle und alte Schreinerwerkzeuge).
Der Verein "les Amis de la Maison de Barberine" (die Freunde
des Hauses von Barberine), gegründet am 14. August 1987, führt das Haus. Im
Juli und August ist das Haus täglich am Nachmittag geöffnet.
Geschichte: 1985 wurde eines der ältesten Häuser des
Tales (1705 ist auf einem Balken eingraviert) zum Verkauf angeboten. Die 15
Erben der Familie Ancey (auch les Colas genannt) kauften gemeinsam das Haus und
schenkten es dem Verein. Der musste es renovieren und ein Museum über das
frühere Leben und einen Ausstellungsort daraus machen.
Kultur: Den
Leuten zeigen, wie man früher lebte und mit welchen Werkzeugen man arbeitete.
Das Museum wird bekannt gemacht durch Internet. Broschüren
im Verkehrsamt, Presseartikel und Verbindungen zu anderen Kulturvereinen.
Der Verein von Vallorcine gibt eine eigene Zeitschrift "E´Vlya" heraus.
Besonderheiten: Eine Art Mühle ist von außen zu sehen. Der Grundstein ist ein Konglomerat aus Kieselsteinen und der Stein, der sich dreht, ist aus Granit.