Von Vallorcine zum Theodulpass (8 Tage)
Vorbemerkung
Dieser Weg ist eine, sehr symbolische, geographische Verbindung mit den anderen Walsergemeinden im Alpenbogen. Er würde Vallorcine mit dem Großen Walserweg verbinden, der bereits jetzt eine Verbindung herstellt zwischen den Kolonien in Norditalien, im Oberwallis, im Tessin, in Graubünden, Liechtenstein und Vorarlberg. Parallel haben wir ein besonderes Augenmerk auf einige natürliche und kulturelle Besonderheiten gerichtet, die entweder mit der Walser Kultur zusammenhängen oder sonst wie von besonderem Interesse für den Wanderer sein können. Einige Abschnitte des Weges, mit Passüberquerungen zwischen 2.700 und 3.000 m, sind geübten Wanderern vorbehalten. Die Walserwanderungen haben sich aber regelmäßig in solchen Höhenlagen abgespielt, zu einer Zeit allerdings, als das Klima milder war und geringere Schneehöhen die Übergänge von einem Tal ins andere leichter zugänglich machten.
Anmerkung: Die Walser überquerten den St. Theodul-Paß ebenso wie das Schwartztor, den Felikpass, den Lispass sowie andere Übergänge in den Hochalpen. Am Ausgangspunkt des Weges, in Zmutt bei Zermatt, findet man Walser Architektur. Die „Lampertgass“ von Gressoney-la-Trinité nach St.Jean ist gesäumt von zahlreichen Zeugen Walser Kultur (aus „Der große Walserweg“, herausgegeben vom Schweizer Tourismusbüro).
Geländeverlauf: Wir skizzieren einen Streckenverlauf, den jeder Wanderer seiner physischen Kondition und seiner Gebirgserfahrung anpassen kann. Sofern er prinzipiell annehmbar erscheint, wird er natürlich noch verfeinert werden.
Die Tourbeschreibungen können als PDF-Datei hier herunter geladen werden. (280 KB)