Wasserfall von Barberine
Wasserfall von Barberine : erste touristische Einrichtung.
Lokalisierung: Oberhalb von Barberine.
Zugang : über Barberine oder über die Wanderwege du Mollard und La Villaz.
Beschreibung: Wasserfall von ungefähr 100 m Höhe. Seit dem Staudammbau (1924 und Ende der Sechzigerjahre) hat er viel weniger Wasserführung. Der Wasserfall und der Bach bilden die Grenze zwischen Schweiz und Frankreich. Diese Grenzen sind seit 1264 festgelegt.
Öfters beschrieben in Reiseerzählungen.
Geologie: Man merkt, dass der Wasserfall sich in
einer Zone befindet, wo der Boden aus
einer weicheren Steinschicht besteht. Darunter befindet sich eine Schicht aus
hartem Gestein.
Besonderheiten: Nicole
le Breton hat im Wald oberhalb von Barberine alte Mauern gefunden. Diese Mauern waren aus Granit und behauen.
Der Bach von Barberine wurde zum Holztransport genutzt.
Unterhalb des Wasserfalls nach Vernayas stand eine Glasfabrik.
Heute ist der Bach sehr beliebt bei den Canyoning Fans.
Geschichte: Der Wasserfall war früher sehr beeindruckend und war eine der ersten touristischen Anziehungspunkte. Ein Hotel wurde 1891 zu einem Gendarmerieposten umgebaut.
Ab du Mollard wurde 1856 ein Wanderweg zum Wasserfall gebaut und Eintritt verlangt.