Spuren
des Lechmuseums
in Kooperation mit dem Verein ski.kultur.arlberg
BIS APRIL 2019, Dienstag, Donnerstag, Sonntag 15 – 18 Uhr, Oktober und November geschlossen,
Führungen für Gruppen, Familien und Schulklassen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung möglich.
Ski und Arlberg sind heute eine selbstverständliche Assoziation, zwei Dinge, die einfach zusammengehören. Das war vor rund 120 Jahren, als sich die ersten Pioniere in den winterlichen Schnee wagten, noch lange nicht abzusehen. Und nicht nur das: Erst mit dem Skilauf wurde der Arlberg zur Region, übertrug sich der Name des alten Passübergangs auf ein Gebiet, dessen Alltag und Image heute längst vom Ski regiert werden. Eine Ausstellung im Huber Hus erkundet, wie es dazu kam – und folgt dabei auch weniger bekannten Spuren.
Die Ausstellung lädt ein, sich auf Spurensuche nach dem Lebensgefühl Ski zu begeben. Sie fragt nach den harten und weichen Faktoren, die das „Wunder in Weiß“ ausmachten. Es geht dabei um mehr als um alte Bretter, Stöcke oder Bindungen. SPUREN erzählt von der Entdeckung des Schnees und der Lust an der Sonne, von großen Emotionen und neuen Körperbildern. Die Ausstellung lässt legendäre Rennen und illustre Gäste wieder aufleben, zeigt, wie der Arlberg ins Kino kam, was der Krieg mit dem Skilauf zu tun hat und wie man früher beim Après einen Skitag ausklingen ließ.
Ausstellungsteam: Bernhard Tschofen, Zürich, Monika Gärtner, Birgit Heinrich, Sabine Maghörndl, Lechmuseum . Recherche: Martina Sepp, München . Grafik : Bernd Wölfler, Dornbirn . Illustration: Monika Hehle, Bregenz . Übersetzung: Gemma Fernandez, Wald am Arlberg . Hörstück: Sonja Prieth, Innsbruck . Sound-Installation: Klex Wolf, Innsbruck . Restaurierung : Gerhard Knabl, Imst, Beatrice Pfeifer, Bludenz . Ausstellungsbauten: Bauhof Lech